Jüngste Abolon-Transaktionen

Rayner erwirbt THIS AG/Sophi

Rayner erwirbt THIS AG/Sophi

Abolon war exklusiver Berater der Gesellschafter der THIS AG beim Verkauf an Rayner, einen weltweit führenden Anbieter von Produkten für die Kataraktchirurgie mit Hauptsitz in Großbritannien. Die Übernahme wurde heute, am 17. Januar 2024, abgeschlossen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Rayner gab heute den Abschluss einer finalen Vereinbarung zur Übernahme der in der Schweiz ansässigen THIS AG bekannt, die Entwickler und Hersteller von Sophi-Phako-Emulgiergeräten ist.

Sophi (Swiss Ophthalmology Innovation) ist eine innovative Phako-Technologie, die Mobilität, Einfachheit und Sicherheit im Operationssaal bietet. Mit erweiterten Funktionen wie Dreifachpumpen-Fluidik, aktiver IOD-Kontrolle, Clean Venturi und Tageskassette, kabelloser Stromversorgung und drahtloser Kommunikation agiert THIS an vorderster Front ophthalmochirurgischer Systeme. Die Übernahme wird Rayners Angebot an hochwertigen Produkten für die Kataraktchirurgie erweitern und die Bereitstellung eines umfassenden Angebots ermöglichen, das auch IOLs, OVDs, Augentropfen, Arzneimittel, digitale Werkzeuge und recycelbare Einweginstrumente umfasst.

Abolon berät die Vital Zahnärzte beim Verkauf an eine europaweit führende Dentalkette

Abolon berät die Vital Zahnärzte beim Verkauf an eine europaweit führende Dentalkette

Abolon war exklusiver Berater der Gesellschafter beim Verkauf der VITAL Zahnärzte-Gruppe an eines der führenden Netzwerk für Zahnheilkunde in Europa. Die Transaktion wurde Anfang Oktober 2022 abgeschlossen. Über den Transaktionswert wurde Stillschweigen vereinbart. 

Die VITAL Zahnärzte betreiben 3 der größten Zahnkliniken in Süddeutschland und bieten das gesamte Spektrum zahnärztlicher Dienstleistungen mit Fokus auf hochwertige Behandlungen, digitalisierte Prozesse, Unterstützung durch Dentallabore in jeder Praxis und patientenfreundliche Öffnungszeiten.

Abolon berät L&W Intensivpflege beim Verkauf an Linimed

Abolon berät L&W Intensivpflege beim Verkauf an Linimed

Abolon war exklusiver Berater der Gesellschafter beim Verkauf der L&W Intensivpflege-Gruppe an Linimed, einen der führenden deutschen Anbieter im Bereich der außerklinischen Intensivpflege. Die Transaktion wurde Ende Februar 2022 abgeschlossen. Über den Transaktionswert wurde Stillschweigen vereinbart. 

L&W Intensivpflege (bestehend aus Advivo - ambulante Beatmung GmbH, L&W Intensivpflegedienst GmbH und L&W Intensivpflege GmbH) ist ein spezialisierter Fachpflegedienst der außerklinischen Intensivpflege und Heimbeatmung in ambulant betreuten Wohngruppen und 24-Stundenpflege zu Hause im Grossraum München und Niederbayern.

Abolon berät Halder beim Erwerb eines Akutkrankenhauses in Deutschland

Abolon berät Halder beim Erwerb eines Akutkrankenhauses in Deutschland

Abolon führte Halder, eine führende deutsche Beteiligungsgesellschaft für mittelständische Unternehmen in der DACH-Region, in die Situation der Helios Klinik Volkach ein und beriet ein von Halder gegründetes Portfoliounternehmen bei dieser Akquisition. Zusätzlich zum Krankenhaus, vormals ein Bezirkskrankenhaus, wurden zwei Medizinische Versorgungszentren (‚Partner-MVZs‘) übernommen. Die Transaktion wurde bereits Anfang September 2021 unterzeichnet. Über den Transaktionswert wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Klinik Volkach ist eine im Landesbettenplan aufgeführte Klinik nach SGB V, §108. Das Krankenhaus hat sich zunehmend auf die orthopädische Chirurgie konzentriert.

Abolon berät Renaissance auf Baitella AG

Abolon berät Renaissance auf Baitella AG

Die Renaissance Anlagestiftung engagiert sich als langfristig orientierter Mehrheitsaktionär am Kapital der Baitella AG. Gemeinsam mit dem Management wird Renaissance die weltweit erfolgreichen Qualitätsprodukte für Anwendungen in der Medizin und Industrie unter der Marke «Fisso» kontinuierlich weiterentwickeln.

Baitella AG wurde 1978 von Carlo Baitella gegründet und ist mit ihren Fisso-Produkten der weltweit führende Anbieter qualitativ hochstehender Gelenkstative. Das Unternehmen beliefert sowohl das Medizin- wie auch das Industrie-Segment mit Gelenkstativen und Zubehör in Standard- und Kundenausführungen.

Ein Abolon-Team beriet Renaissance bei dieser Transaktion.

Abolon berät Medipart beim Verkauf von Actiol GmbH, einem Innovator für ophthalmische Biomaterialien

Abolon berät Medipart beim Verkauf von Actiol GmbH, einem Innovator für ophthalmische Biomaterialien

Abolon war exklusiver Berater der Medipart AG ("Medipart") auf dem Verkauf ihrer Mehrheitsbeteiligung an Actiol GmbH ("Actiol" oder das "Unternehmen") an eine internationale Investorengruppe. Die Transaktion wurde Ende Juni 2021 abgeschlossen. Über den Transaktionswert wurde Stillschweigen vereinbart. 


Actiol ist eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Amöneburg, Deutschland. Das Unternehmen ist in der Entwicklung und Herstellung von ophthalmischen Biomaterialien, insbesondere von Acryl-IOL-Polymeren, tätig.

Armira investiert in PflegeButler

Armira investiert in PflegeButler

Abolon hat Armira, eine führende Investmentholding und Familiy Office, auf ihrer Investition in PflegeButler exklusiv beraten. PflegeButler ist ein sehr erfolgreicher und schnelllwachsender, ambulanter Betreiber alternativer Pflegeformen, der seinen Klienten eine Kombination von Betreutem Wohnen mit einem breiten Portfolio innovativer Pflegeleistungen bietet. Das Unternehmen betreibt derzeit 9 Einrichtungen in NIedersachsen und plant, rasant zu expandieren.

Die Transaktion wurde vor 2 Wochen veröffentlicht. Armiras Investment dient dazu, das Wachstum der Gruppe voranzutreiben, zunächst in Niedersachsen durch die Projektierung und Inbetriebnahme  neuer Einrichtungen ("greenfield approach").

Abolon unterstützte Armira mit einem dedizierten Team spezialisierter Berater und konnte auf zahlreiche Projekte im Pflegesektor in Europa während der letzten Jahre zurückgreifen.

Mobilitätsunternehmen erwirbt führendes Patient-Handling-Spieler

Mobilitätsunternehmen erwirbt führendes Patient-Handling-Spieler

Ein Anbieter von Mobilitätshilfsmitteln für Personen mit eingeschränkten mobilen Fähigkeiten aus Skandinavien unterzeichnete in den letzten Wochen einen der führenden Patient-Handling-Firmen der DACH-Region. Das Ziel unternehmen ist ein Spezialist in der Entwicklung, Herstllung und Distribution von Patiententransfersystemen und ein bekannter und angesehender Zuliefer von Pflegehiemn, Krankenhäusern und dem Homecare-Sektor. 

Das Portfolio des Zielunternehmens wird Teil des internationalen Angebots des Käufers. Für ihn ist Deutschland ein wichtiger Markt, der vielzählige Möglichkeiten hohen und nachhaltigen Wachstums für die Produkte und Dienstleistungen der neugeschaffenen Gruppe erlaubt.

Zum Kaufpreis und anderen Konditionen wurde Stillschweigen vereinbart. Abolon war als exklusiver Berater der Verkäufer des Patient-Handling-Unternehmens mandatiert.

Abolon berät VITAL Zahnärzte bei der Übernahme von ARS Dentalis

Abolon berät VITAL Zahnärzte bei der Übernahme von ARS Dentalis

VITAL Zahnärzte unterzeichnete am 21. Nov. 2019 Kaufverträge zum Erwerb der Praxis- und Laborgruppe ARS Dentalis. Die Transaktion wurde heute veröffentlicht und unterliegt den üblichen Zulassungsverfahren. Zum Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. 
 
Mit 4 großen Zahnkliniken in Süddeutschland bieten die VITAL Zahnärzte das gesamte Spektrum der zahnärztlichen Dienstleistungen mit Fokus auf hochwertige Behandlung, vollständig digitalisierte Prozesse, lokale Laborunterstützung in jeder Praxis und patientenfreundliche Öffnungszeiten (365 Tage im Jahr). VITAL Zahnärzte wollen in den kommenden Jahren ihr Zahnarzt-freundliches Modell großer Praxen ("entwickelt von Zahnärzten für Zahnärzte") auf andere Standorte ausdehnen. 
 
Abolon beriet VITAL Zahnärzte mit einem Team von Experten in den Bereichen M&A, Finanzierung, Insolvenzprozesse und Zahnmedizin. Diese Transaktion ist Teil einer Reihe erfolgreicher Transaktionen Abolons im europäischen ambulanten Gesundheitsdienstleistungssektor wie z.B. Amethyst Radiotherapy (Strahlentherapie, 2019), RADx (diagnostische Bildgebung, 2017), Dr. Hansen (Zahnmedizin, 2016), Corius (Dermatologie, 2016), Alanta/Zytoservice (Onkologie, 2016), Amedes (medizinische Labore/Gynäkologie/IVF, 2015) und Medica Group (Teleradiologie, 2013).

 

Abolon berät TRG bei der Investition in den größten europäischen Strahlentherapiedienstleister

Abolon berät TRG bei der Investition in den größten europäischen Strahlentherapiedienstleister

Abolon war exklusiver Berater von The Rohatyn Group ("TRG"), einem auf Schwellenmärkte fokussierten Vermögensverwaltungsunternehmen, bei seiner Beteiligung an Amethyst Radiotherapy, TRG hält nun gemeinsam mit den beiden Mitbegründern die Kontrolle über das Unternehmen. 

Amethyst ist einer der größten Betreiber von Strahlentherapie-Einrichtungen in Europa und bietet Behandlungen für die meisten Arten von Krebserkrankungen an. Die Transaktion wurde gestern veröffentlicht.

Amethyst betreibt Zentren in Frankreich, Rumänien, Italien, Polen und Österreich und behandelt jährlich über 10.000 Patienten. Die Investition von TRG wird dazu verwendet, das Wachstum des Unternehmens in ganz Europa durch die Aufstockung von Kliniken, die Entwicklung von Greenfield-Zentren und die Auslagerung von Partnerschaften mit Krankenhäusern zu beschleunigen.
Die Strahlentherapie ist eine Krebsbehandlung, bei der hohe Strahlendosen eingesetzt werden, um Krebszellen abzutöten und / oder ihr Wachstum durch Schädigung ihrer DNA zu verlangsamen. Abolon unterstützte TRG mit einem Team spezialisierter Berater, die in den letzten Jahren auf zahlreichen Projekten im Bereich Strahlentherapie und Radiologie mandatiert waren.

Abolon beriet Medipart beim Verkauf einer Mehrheit an HumanOptics

Abolon beriet Medipart beim Verkauf einer Mehrheit an HumanOptics

Abolon war exklusiver Berater von Medipart AG, Schweiz ("Medipart"), die am 30. August 2019 einen Aktienkaufvertrag über den Verkauf ihres Anteils von 73,4% an HumanOptics AG ("HumanOptics") an einen chinesischen Investor unterzeichnet hat. Der Abschluss des Verkaufs unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen einschließlich der Genehmigung durch die chinesischen Behörden.
 
HumanOptics ist eine börsennotierte Aktiengesellschaft mit Sitz in Erlangen. Das Unternehmen ist in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von implantierbaren Premium-Intraokularlösungen tätig. Die Aktien der Gesellschaft sind im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Die Marktkapitalisierung betrug zum 29. August 2019 vor Bekanntgabe der Transaktion 56,5 Mio. €.
 
Diese Transaktion folgt einer Reihe von Transaktionen Abolons, an denen börsennotierte Unternehmen beteiligt sind, darunter der Erwerb des Kompressionsstrumpfgeschäfts Pani Teresa Medical (Warschauer Börse) durch Sigvaris, Schweiz, und der Verkauf der Urologielaser-Einheit durch WaveLight (Deutsche Börse).

 

Afinum erwirbt eine Mehrheit an evitria

Afinum erwirbt eine Mehrheit an evitria

Seit Gründung hat evitria mehr als 30.000 Transfektionen durchgeführt und bisher mehr als 5.000 verschiedene Antikörper hergestellt. Der Erfolg des Unternehmens basiert auf einem einzigartigen, hoch standardisierten und automatisierten Produktionsprozess, der die Durchlaufzeiten minimiert und hohe Konzentrationen und Qualitätsniveaus garantiert. Dadurch wird der Bedarf der Kunden nach spezifischen, maßgeschneiderten Antikörpern ideal adressiert. Durch dieses Geschäftsmodell hat sich evitria einen Ruf als führender Hersteller und vertrauenswürdiger Outsourcing-Partner erarbeitet.

Die Transaktion wurde heute geschlossen. Der Unternehmenswert wurde nicht veröffentlicht. 

Abolon hat Afinum exklusiv beraten.

Trimb Healthcare erwirbt BioClin

Trimb Healthcare erwirbt BioClin

Bei der gerade erfolgten Übernahme von Bioclin, einem führenden privaten OTC-Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden, durch Trimb Healthcare, das schnell wachsende OTC-Unternehmen mit Portfoliopräsenz in über 60 Ländern, beriet Abolon die Käuferin. Trimb hat die Transaktion heute veröffentlicht.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das BioClin-Portfolio umfasst mehrere bekannte, schnell wachsende Marken mit Wirkstoffen natürlichen Ursprungs, die in Apotheken und Drogerien in über 60 Ländern der Welt verkauft werden.

Kontivia investiert in Brütsch Elektronik

Kontivia investiert in Brütsch Elektronik

Im März 2018 erwarb Kontivia, langfristig orientierter Beteiligungsinvestor aus Zürich, eine Mehrheitsbeteiligung an Brütsch Elektronik AG, dem Schweizerischen Entwicklungs- und Produktionsdienstleister bedeutender Medizintechnikhersteller (OEMs). Die Kernkompetenzen von Brütsch Elektronik sind hohe Innovationsfähigkeit, integriertes Projektmanagement in den Bereichen Elektronik, Mechatronik und Software-Lösungen sowie tiefe regulatorische Expertise bei der Medizinprodukte-Registrierung und -Einführung. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Abolon beriet Kontivia exklusiv.

Führende internationale Praxisgruppe schließt Wachstumsfinanzierung ab

 Führende internationale Praxisgruppe schließt Wachstumsfinanzierung ab

Im Oktober 2017 schloss eine schnellwachsende internationale Praxisgruppe eine Wachstumsfinanzierung über einen 2-stelligen € Mio.-Betrag mit einem renommierten Wachstumsinvestor ab, der das bisher beeindruckende Wachstum aktiv begleiten und weiter beschleunigen will. Über die Identitäten von Praxisgruppe und Investor wurde Stillschweigen vereinbart.

Abolon beriet die Praxisgruppe als Finanzierungsberater.

Ufenau erwirbt DermaClin

Ufenau erwirbt DermaClin

Ufenau Capital Partners erwarb DermaClin Holding AG (“DermaClin”). Die Akquisition dient als Plattform: DermaClin wird eine systematische Buy&Build-Strategie im attraktiven und fragmentierten Markt ambulanter dermatologischer und minimal invasiver Dienstleistungen verfolgen.

RAD-x erwirbt Radiologiegruppe IRD

RAD-x erwirbt Radiologiegruppe IRD

Im Januar 2017 erwarb RAD-x, eine von Gilde Healthcare unterstützte Buy-and-Build-Plattform mit Fokus auf die Konsolidierung des Radiologiemarktes in Frankreich, Deutschland und der Schweiz, IRD SA, einen der führenden Anbieter ambulanter diagnostischer Dienstleistungen, mit Sitz in Genf.

Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Abolon war von Gilde Healthcare mandatiert als Commercial Due Diligence-Berater.

 

Dietz wird Hauptanteilseigner von Eureha

IK Investment Partners erwirbt ZytoService

IK Investment Partners erwirbt ZytoService

Im November 2016 erwarb IK Investment Partners, ein internationaler Investor, ZytoService, eines der deutschlandweit führenden Unternehmen für die Herstellung von patientenindividuellen parenteralen Infusionslösungen, von den Gründer und Capiton. ZytoService ist durch den Erwerb und Betreiberschaft onkologischer Facharztpraxen auch bereits die größte fokussierte onkologische Praxiskette der DACH-Region.

Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Abolon beriet IK Investment Partners als exklusiver Commercial Due Diligence-Berater.

SIGVARIS übernimmt Pani Teresa Medica

 

SIGVARIS übernimmt Pani Teresa Medica

Im Dezember 2015 hat SIGVARIS Gruppe, weltweit führende Herstellerin von medizinischen Kompressionstextilien, Pani Teresa Medica, die marktführende polnische Anbieterin von Medizin-Textilien übernommen.  

Abolon führte SIGVARIS Gruppe bei den Gesellschaftern ein und beriet SIGVARIS als M&A-Berater.

Charterhouse erwirbt Cooper

Charterhouse erwirbt Cooper

Im Oktober 2015 erwarb Charterhouse Equity Partners, ein internationaler Investor, Cooper (Cooperation Pharmaceutique Francaise), eines der führenden OTC-Pharmaunternehmen Frankreichs, von Restrukturierungsfond Caravelle.

Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Abolon beriet Charterhouse Equity Partners als Commercial Due Diligence-Berater.

Antin Infrastructure Partners erwirbt die Amedes-Gruppe

Antin Infrastructure Partners erwirbt die Amedes-Gruppe

Im Juli 2015 erwarb Antin Infrastructure Partners, ein französischer Spezialfonds mit Sitz in Paris und London, die Amedes-Gruppe, einen der führenden interdisziplinären Gesundheitsdienstleister in Deutschland und Belgien, von General Atlantic.

Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion bedarf der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

Antin hatte Abolon als exklusiven Commercial Due Diligence-Berater mandatiert.

Quelle

Nordic Capital erwirbt Sunrise Medical von Equistone Partners Europe

Nordic Capital erwirbt Sunrise Medical von Equistone Partners Europe

Im Juni 2015 erwarb Nordic Capital Sunrise Medical, einen Weltmarktführer manueller Rollstühle, von Elektromobilen und von Sitz- und Positionierungssystemen. Sunrise Medical ist über die komplette Wertschöpfungskette (Entwicklung, Produktion und Vertrieb) integriert. Mit dieser Akquisition investiert Nordic Capital nach Investitionen in Permobil und Handicare erneut in hochqualitative Mobilitätsprodukte und -dienstleistungen.

Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion bedarf der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

Abolon beriet Nordic Capital als Commercial Due Diligence-Berater.

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Equita erwirbt Mehrheit an Windstar Medical

Equita erwirbt Mehrheit an Windstar Medical

Zur Nutzung künftiger Marktchancen im sogenannten OTC-Markt, d.h. dem Segment der nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel, hat die Windstar Medical Gruppe, Wehrheim/Taunus, ein in Deutschland führender Hersteller von freiverkäuflichen Gesundheitsprodukten für den Drogeriemarkt und Handel, die Investorengesellschaft Equita GmbH &Co. Holding KGaA und Equita GmbH & Co. CoVest KGaA (zusammen „Equita“), Bad Homburg, als neuen Mehrheitseigner gewonnen. Die Unterzeichnung des Kaufvertrages erfolgte am 24. November 2014. Der offizielle Übergang ist am 15. Dezember 2014 vorgesehen. Das Unternehmen wird auch weiterhin unter der bestehenden Bezeichnung Windstar Medical Gruppe und der bisherigen Geschäftsleitung und Belegschaft weitergeführt. Abolon unterstützte EQUITA Management auf einzelnen Aspekten der Commercial Due Diligence.

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Duke Street erwirbt Baywater Healthcare

Duke Street erwirbt Baywater Healthcare

Im Dezember 2013 übernahm das eigene Management Baywater Healthcare, ein britisch-irisches Unternehmen mit Fokus auf Homecare-Beatmung, Schlaf-Apnoe-Therapie und Telemedizin, im Rahmen eines Management-Buyout von Air Products&Chemicals, dem US-Hersteller von Prozess-und Spezialgasen. Das Management wurde von Duke Street LLP, der britischen Private Equity-Beteiligungsgesellschaft, unterstützt. Der Transaktionswert wurde nicht veröffentlicht.

Baywater beschäftigt insgesamt 248 Mitarbeiter. Das Unternehmen wies ein EBITDA von EUR 7 Mio. für das Geschäftsjahr 2012 aus. Die Übernahme ist konsistent mit der Strategie von Duke Street, Randgeschäfte hervorragender Qualität zu erwerben. Duke Street wird Baywater bei der Entwicklung und Erweiterung seiner Homecare-Aktivitäten, seines Telemedizinangebots und des bestehenden Geschäftes mit zusätzlichen Dienstleistungen unterstützen.

Nach der Übernahme bleibt Adam Sullivan CEO von Baywater und wird das Unternehmen gemeinsam mit dem bestehenden Management weiterführen. Douglas Quinn, der frühere CEO von Paragon und amtierende Aufsichtsratsvorsitzende von Castleoak, wird neuer Beiratsvorsitzender von Baywater.

DPE investiert in die OmniaMed Gruppe

DPE investiert in die OmniaMed Gruppe

Im Juli 2013 hat DPE Deutsche Private Equity die OmniaMed-Gruppe mit Sitz in München(D)/Sutton(GB) übernommen. OmniaMed ist Marktführer in Grossbritannien und einer der beiden führenden Anbieter von medizinischen Fortbildungskongressen, sogenannten CME-Events, in Deutschland. Verkäufer ist die US-Gesellschaft MC Holding Corporation. Der Transaktionswert wurde nicht veröffentlicht.

Das Management-Team um Martina Schreck und Jonathan Morley wird weiterhin die Geschäfte führen und hat im Rahmen der Transaktion einen massgeblichen Anteil am Unternehmen erworben, um eine kontinuierliche Geschäftsentwicklung zu gewährleisten.

Quelle 

CBPE übernimmt Medica Reporting

CBPE übernimmt Medica Reporting

Im Mai 2013 übernamm CBPE Capital LLP, das britische Private-Equity-Unternehmen, Medica Reporting, den in Grossbritannien ansässigen Anbieter von Technologielösungen und Radiologieleistungen, von Gesundheitsdienstleister Nuffield Health. Der Transaktionswert wurde nicht veröffentlicht.

Die Transaktion folgt der Strategie von Medica, den Bereich der Radiologiedienstleistungen zu stärken und dadurch die Patientenzahl in Grossbritannien zu erhöhen. Nuffield Health hatte zuvor im Januar 2008 Medica übernommen.

Abolon berät Axa Private Equity beim Kauf von Riemser Arzneimittel AG

Abolon berät Axa Private Equity beim Kauf von Riemser Arzneimittel AG

Im September 2012 erwarb Ardian (zuvor Axa Private Equity), eine in Europa führende Kapitalbeteiligungsgesellschaft, die Riemser Arzneimittel. Das international tätige Specialty-Pharma-Unternehmen konzentriert sich auf den Vertrieb und das Life-Cycle-Management von Medikamenten in therapeutischen Nischen mit hohem medizinischen Bedarf in den Bereichen Onkologie, Infektiologie und Dermatologie.

Riemser setzte  2011 mit rund 500 Mitarbeitern mehr als 100 Millionen Euro um und wächst profitabel. Ardian übernimmt die Anteile der Gründerfamilie Braun sowie verschiedener Minderheitsgesellschafter.

 

Abolon berät Zeneus beim Kauf der Fachklinik Osterhofen

 Abolon berät Zeneus beim Kauf der Fachklinik Osterhofen

Abolon berät Zeneus beim Kauf der Fachklinik Osterhofen

Zeneus, Betreiber von Einrichtungen des Gesundheitswesens, hat die Fachklinik Osterhofen im Landkreis Deggendorf übernommen. Die Fachklinik für Amputationsmedizin ist eine im Bundesgebiet einzigartige Einrichtung für arm- und beinamputierte Menschen und Menschen, die Amputationen vermeiden wollen. Patienten werden von der Diagnose bis zur erfolgreichen Rehabilitation und Versorgung mit Prothesen von einem kompetenten Ärzteteam chirurgischer und internistischer Spezialisten betreut. Abolon beriet Zeneus bei der erfolgreichen Privatisierung. 

Abolon berät roha arzneimittel beim Kauf von Boerner Arzneimittel

Abolon berät roha arzneimittel beim Kauf von Boerner Arzneimittel

Im September 2007 erwarb roha arzneimittel GmbH Boerner Arzneimittel GmbH, Hersteller und Vermarkter von pharmazeutischen und kosmetischen Produkten. Der Transaktionswert wurde nicht veröffentlicht. Abolon initiierte die Transaktion und fungierte als M&A-Berater von roha arzneimittel.

roha erwartet einen Umsatz von EUR 40 Mio. für das Jahr 2007. Die Übernahme wird die Marktposition von roha als Distributor und Hersteller von Gesundheitsprodukten nachhaltig stärken. Nach der Akquisition werden die Mitarbeiter Boerners unter Führung der roha arzneimittel GmbH weiterbeschäftigt.

Otto Bock verkauft sein Rehageschäft an Drive Medical

Otto Bock verkauft sein Rehageschäft an Drive Medical

Im Januar 2007 übernahm die amerikanische Unternehmensgruppe Drive Medical Design & Manufacturing, ein auf die Herstellung und Vermarktung von Homecare-Produkten spezialisietes US-Unternehmen, die Peter Endres GmbH & Co. KG, Hersteller und Anbieter von Badewannenliften und Patientenhilfen, von Otto Bock HealthCare GmbH. Abolon war von Otto Bock als Berater mandatiert.

Diese Akquisition hilft Drive Medical, sich als weltweiter Hersteller und Anbieter von Homecare-Produkten zu positionieren. Nach der Übernahme bleibt Dr. Bernd Ihler Geschäftsführer des neuen Unternehmens und wird Drive Medical bei der zukünftiegn Expansion unterstützen.

 

WaveLight verkauft seine Urologielaser-Einheit

WaveLight verkauft seine Urologielaser-Einheit

Im Juli 2006 übernahm das Management der Urologie-Division von Wavelight, das in der Entwicklung, Produktion, Marketing und Verkauf von Lasersystemen in Deutschland börsennotierte Unternehmen, die Division im Rahmen eines Management-Buyout. Es wurde unterstützt von der BayBG Bayerischen Beteiligungsgesellschaft mbH und S-Partner Kapital AG. Der Transaktionswert wurde nicht veröffentlicht. Abolon war von WaveLight als M&A-Berater mandatiert.

Das Management-Team wurde von Werner Falkenstein, Spartenleiter bei WaveLight, geführt. Nach der Übernahme wird das Geschäft unter dem Namen StarMedTec agieren. Werner Falkenstein wird Geschäftsführer von StarMedTec.

Merz Pharma übernimmt Denfleet Pharma

Merz Pharma übernimmt Denfleet Pharma

Im Juni 2006 übernahm Merz Pharma GmbH & Co. KGaA, das deutsche Gesundheitsunternehmen, das britische Pharmaunternehmen Denfleet Pharma Ltd. zu einem nicht veröffentlichen Transaktionswert. Abolon initiierte die Transaktion und fungierte als Berater von Merz Pharma.

Denfleet wird nun als Merz Pharmas Plattform für die eigene Präsenz von Merz Pharma in Grossbritannien verwendet. Die Übernahme ist konsistent mit der Strategie von Merz, seine Präsenz in Europa auszubauen.

Sektoreinsichten

Handelsblatt Publishing Group: The Generics Fascination

Handelsblatt Publishing Group: The Generics Fascination


The Generics Fascination

Handelsblatt Publishing Group

Während der letzten Dekade erlebte die Generikaindustrie einen Wandel wie kaum ein anderer Bereich des globalen Gesundheitswesens. Selbst die grossen, innovativen Pharmaunternehmen haben in den letzten Jahren begonnen, ihre Portfolios mit Generika zu ergänzen. Die Berater Dr. Thimo Sommerfeld und Dr. Niclas Schiffer bieten eine tiefgehende Analyse des internationalen Generikamarktes, die selbst für Brancheninsider neue Erkenntnisse liefern dürfte: Die Entwicklung der wichtigsten Player am internationalen Markt (wie z.B. TEVA, Novartis, Mylan) werden analysiert. Die Geschichten über den Aufbau und Verkauf von Hexal, Ivax Corporation und Arrow Generics sowie deren Gründer Andreas und Thomas Strüngmann (Hexal), Dr. Phillip Frost (Ivax Corporation) und Tony Tabatznik werden vorgestellt. Neben der historischen Betrachtung wagen die Autoren einen strukturierten Ausblick in die Zukunft der Branche.

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Bayer-Chef sondiert weitere Übernahme-Coups

Bayer-Chef sondiert weitere Übernahme-Coups

Wirtschaftswoche

Marijn Dekkers will Bayer zur weltweiten Nummer eins bei rezeptfreien Medikamenten machen. Gerade hat er die entsprechende Sparte des US-Konzerns Merck & Co. übernommen. Mit der Vertriebspower des Konzerns will Bayer die Merck-Mittel künftig verstärkt in anderen Ländern anbieten. „Interessante Märkte für die Einführung internationaler OTC-Marken sind Südamerika, China, Südosteuropa, Skandinavien und Polen“, ist Abolon überzeugt.

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Handelsblatt: Teva will mehr eigene Medikamente entwickeln

Teva will mehr eigene Medikamente entwickeln

Handelsblatt

Viele Jahre hat Teva, der weltgrösste Hersteller von Nachahmermedikamenten, vor allem mit Übernahmen von sich Reden gemacht – 2010 etwa kaufte Teva Ratiopharm. Nun will der Konzern die Entwicklung eigener neuer Medikamente stärken.

„Schliesslich weichen die Grenzen zwischen Generika- und Originalherstellern immer stärker auf“, sagt Generika-Experte Thimo Sommerfeld von der Beratungsgesellschaft Abolon.

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WirtschaftsWoche: Ranbaxy – Wie Indiens gröβter Arzneihersteller zum Schrecken der etablierten Pharmariesen wurde.

Ranbaxy – Wie Indiens grösster Arzneihersteller zum Schrecken der etablierten Pharmariesen wurde.

WirtschaftsWoche

Der indische Konzern hat das Geschäftsmodell der Generikaproduzenten perfektioniert, Top-Medikamente der Konkurrenz zu einem Bruchteil des bisherigen Preises anzubieten. „Ranbaxy wird den Originalherstellern weiter Marktanteile und Einnahmen abjagen“, prognostiziert Thimo Sommerfeld, Managing Direktor bei der auf die Gesundheitsbranche spezialisierten Beratung Abolon. Das Unternehmen sei ein „sehr ernst zu nehmender Gegner für die etablierte Pharmaindustrie“.

Handelblatt: Stada setzt auf Wachstum in Russland

Stada setzt auf Wachstum in Russland

Handelsblatt

Stada will in den nächsten Jahren in Osteuropa wachsen. Russland steht dabei im Fokus. 2015 soll das Land der grösste Markt des Generikaherstellers sein.

„Unternehmen wie Stada, die ein grosses Geschäft in Osteuropa haben, können in den nächsten zehn Jahren durchaus gut im Generikamarkt bestehen.“ In vielen osteuropäischen Märkten haben Markenprodukte auch bei der Nachahmermedizin eine hohe Akzeptanz. Insbesondere sind die Märkte in Osteuropa nach Sommerfelds Einschätzung von Rabattausschreibungen über die reinen Wirkstoffe, wie sie in Deutschland seit ein paar Jahren Realität sind, noch weit entfernt. 

Financial Times: Watson wird Actavis für € 4,5 Mrd. kaufen

Watson wird Actavis für € 4,5 Mrd. kaufen

Financial Times

Die Deutsche Bank steht kurz vor dem Verkauf von Actavis an US-Generika-Pharmakonzern Watson Pharmaceuticals. Der voraussichtliche Wert von Actavis dürfte bei etwa € 4,5 Mrd. liegen.

Thimo Sommerfeld von Abolon sagt: "Die Positionierung der Unternehmen ist komplementär und bietet zahlreiche Vertriebssynergien. Watson hat Markennischenprodukte und zahlreiche starke globale Marken, Actavis hingegen hat  eine stärkere Präsenz in genau den Generikamärkten, in denen Produkt-Branding noch immer möglich ist und einen höheren Preis rechtfertigt."

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Handelsblatt: Pharmabranche setzt auf Nachahmermedikamente

Pharmabranche setzt auf Nachahmermedikamente

Handelsblatt

Wenn es ein Thema gibt, das derzeit gleichermassen die forschenden Pharmakonzerne wie auch die Generikahersteller beschäftigt, dann sind es die sogenannten Biosimilars. Experten prognostizieren den Nachahmerprodukten einen immensen Wachstumsschub in den nächsten Jahren.

Biosimilars sind auch deswegen eine interessante Zukunftsoption für die Branche, weil in den nächsten Jahren nicht nur immer mehr Schwellenländer eine bessere und bezahlbare Gesundheitsversorgung anstreben. Auch der anhaltende Kostendruck in den etablierten Pharmamärkten bei steigender Zahl älterer Menschen sind zentrale Gründe, warum generische Medikamente und damit auch Biosimilars künftig eine gröbere Rolle spielen werden, schreiben Thimo Sommerfeld und Niclas Schiffer von der auf den Gesundheitsmarkt spezialisierten Strategiefirma Abolon in ihrem neuen Buch „The Generics Fascination“. 

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Abolon – Gastgeber der Healthcare Reception 2012 zum Thema ‚Privatization of Public Healthcare Service Providers‘

Abolon – Gastgeber der Healthcare Reception Frühjahr 2012 zum Thema ‚Privatization of Public Healthcare Service Providers‘

Abolons Münchner Büro lud führende Persönlichkeiten aus der Industrie und Finanzinvestoren ein, um die Privatiserungsdynamik öffentlicher Dienstleistungsunternehmen zu diskutieren. Die Veranstaltung fand am 10. Februar 2012 statt. Die Teilnehmer bewerteten die Diskussion als sehr informativ.

Abolon – Gastgeber der Healthcare Reception Herbst 2011 zum Thema ‚Direct Contracting‘

Abolon  – Gastgeber der Healthcare Reception Herbst 2011 zum Thema ‚Direct Contracting‘

Abolons Münchner Büro lud Teilnehmer aus der Industrie und Finanzinvestoren ein, um über die Opportunitäten und Risiken von Direktverträgen im deutschen Gesundheitsmarkt zu diskutieren. Die Veranstaltung fand am 1. September 2011 statt. Die Teilnehmer bewerteten die Diskussion als sehr informativ.

Abolon – Gastgeber der Healthcare Reception Sommer 2011 zum Thema ‚Future of Pharmaceutical Generics‘

Abolon  – Gastgeber der Healthcare Reception Sommer 2011 zum Thema ‚Future of Pharmaceutical Generics‘

Abolons Münchner Büro lud Teilnehmer aus der Industrie und Finanzinvestoren ein, um über die Zukunft pharmazeutischer Generika zu sprechen. Die Veranstaltung fand am 1. Juli 2011 statt. Die Teilnehmer bewerteten die Diskussion als sehr informativ.

Pharma Marketing Journal: Bewegter Markt

Bewegter Markt

Pharma Marketing Journal

Das Generikageschäft in Deutschland ist sehr vielschichtig. Regulatorische Eingriffe führen regalmäbig zu Marktverwerfungen. Ein Überblick über die gängigen Marketing- und Vertriebsstrategien.

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Capital: Das Leben nach dem Tod

Das Leben nach dem Tod

Capital

Ratiopharm. Auftragsverluste und ein brutaler Preiskampf machen dem Generikahersteller zu schaffen. Die vermeintliche Perle aus dem Merckle-Reich verliert an Wert, das Geschäftsmodell hat sich überlebt – der Verkauf kommt zur Unzeit.

„Das Geschäftsmodell der sogenannten Branded Generics hat sich auf dem deutschen Markt weitgehend überlebt“, beobachtet Thimo Sommerfeld von der Beratung Abolon.

Süddeutsche Zeitung: Schwieriger Notverkauf – Zeitpunkt für die Trennung von Ratiopharm ist denkbar schlecht

Schwieriger Notverkauf – Zeitpunkt für die Trennung von Ratiopharm ist denkbar schlecht

Süddeutsche Zeitung

„Es ist anzunehmen, dass sich eher Pharmakonzerne und weniger Finanzinvestoren für Ratiopharm interessieren werden“, sagt Thimo Sommerfeld von der Beratung Abolon. Nur wenige Hersteller dürften dazu in der Lage sein – und zu niemandem scheint Ratiopharm optimal zu passen. Der Generika-Branchenführer Teva hätte zwar hierzulande gerne so ein grosses Vertriebsteam wie Ratiopharm – aber die Produktionsstätten bräuchte Teva nicht. Der Arzneimittelkonzern Sanofi wiederum könnte Werke gebrauchen, aber verfügt über genügend Aussendienstler.

Süddeutsche Zeitung: Milliardenfusion in Pharmabranche – Generika-Firma Teva übernimmt Barr/US-Konzern ins Ausland verkauft

Milliardenfusion in Pharmabranche – Generika-Firma Teva übernimmt Barr/US-Konzern ins Ausland verkauft

Süddeutsche Zeitung

Barr ist der zweigrösste US-Generika-Konzern und einer von mehreren symbolträchtigen Verkäufen ins Ausland, die in den USA Schlagzeilen machen.

„Barr ist immer schon ein Vorzeigeunternehmen gewesen“, sagt Thimo Sommerfeld von der Beratungsgesellschaft Abolon.

Teva zahlt mit 8,96 Milliarden Dollar das Dreieinhalbfache von Barrs letztjährigem Umsatz. Barr hatte im Jahr 2007 etwa 2,5 Milliarden Dollar erlöst. Der Griff nach Barr kommt Teva teuer, meinen Generika-Experten. „Der Preis ist extrem hoch“, sagt Sommerfeld. Barr hatte 2007 unter dem Strich nur 128 Millionen Dollar verdient.

Handelsblatt: Daiichi Sankyo übernimmt Ranbaxy

Daiichi Sankyo übernimmt Ranbaxy

Handelsblatt

Der japanische Arzneimittelhersteller Daiichi Sankyo hat die Mehrheit an Indiens grösstem Pharmakonzern Ranbaxy übernommen. Mit dem milliardenschweren Investment will der Pharmakonzern ins lukrative Geschält mit Generikamedikamenten einsteigen.

Branchenkenner gehen vor diesem Hintergrund davon aus, dass die Konsolidierung im Generikasektor einen neuen Schub erhalten könnte. „In diesem Zuge dürften sowohl strategische Investoren aus der Pharmabranche als auch Finanzinvestoren starkes Interesse am Generikasektor entwickeln“, schätzt Branchenkenner Thimo Sommerfeld vom Beratungsunternehmen Abolon. 

Financial Times Deutschland: Teva bereitet Expansion vor - Weltgrösster Generikakonzern strebt hohes Wachstum an/ Deutscher Markt im Blick

Teva bereitet Expansion vor - Weltgrösster Generikakonzern strebt hohes Wachstum an/ Deutscher Markt im Blick

Financial Times Deutschland

Organisches Wachstum werde dafür aber nicht ausreichen, sagen Experten. „Wenn Teva das Ziel erreichen will, dann muss das mit Übernahmen geschehen. Allerdings reichen dafür viele kleine Zukäufe nicht“, sagte Branchenexperte Thimo Sommerfeld von der Beratungsfirma Abolon.

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Financial Times Deutschland: Stada prüft neue Zukäufe in Osteuropa

Stada prüft neue Zukäufe in Osteuropa

Financial Times Deutschland

Experten halten Investitionen in Polen für lukrativ. „Stada hat sich in den zurückliegenden Jahren mit seiner umfassenden Osteuropa-Expansion an die Spitze der westlichen Generikakonzerne gestellt und hat dabei viele wertvolle Erfahrungen gesammelt“, sagt Thimo Sommerfeld von der Beratungsfirma Abolon.

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Journal of Generic Medicines Generics' appeal to innovative pharma

Generics' appeal to innovative pharma

Journal of Generic Medicines

Innovative Pharmaunternehmen haben Schwierigkeiten bei der Entwicklung von Strategien für den Einstieg in und die Ausschöpfung der attraktivsten Generikamärkte. Trotz Eintrittsbarrieren ist ihr Interesse an bestimmten Generikasegmenten nach wie vor sehr hoch.

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Handelsblatt: Merck stösst Generika-Geschäft ab

Merck stösst Generika-Geschäft ab

Handelsblatt

Der etwa 50 Mrd. Dollar grosse Weltmarkt für Generika wächst derzeit noch mit zweistelligen Raten. Doch zeichnet sich inzwischen für Anfang des kommenden Jahrzehnts ein Ende der grossen Patentabläufe bei klasischen Medikamenten ab. Das Geschäft der Originalhersteller wird sich dann stärker auf biotechnische Wirkstoffe erlagern, die wesentlich schwerer zu kopieren sind. „Bis 2011 gibt es noch ordentliche Perspektiven für die Generikabranche. Danach sehen die Geschäftspläne eher trostlos aus“, sagt Thimo Sommerfeld von der auf den Pharmabereich spezialisierten Beratungsfirma Abolon Consulting.

Handelsblatt: Sanofi-Aventis steigt bei Generikafirma Zentiva ein

Sanofi-Aventis steigt bei Generikafirma Zentiva ein

Handelsblatt

„Der osteuropäische Pharmamarkt wächst derzeit sehr stark“, sagt Thimo Sommerfeld von der Beratungsgesellschaft Abolon.

Private equity’s growing role in the generics industry

Private equity’s growing role in the generics industry

Journal of Generic Medicines 

Abolon publiziert eine der ersten Analysen zu Generikainvestitionen durch Private Equity-Unternehmen unter dem Titel ‘Private equity’s growing role in the generics industry‘.

Private Equity spielt eine zunehmend wichtige Rolle in einer Reihe von Branchen. Zukünftig werden Finanzinvestoren Opportunitäten in der Pharmaindustrie – insbesondere im Generikamarkt – prüfen.

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Healthcare-Deal des Monats

Dezember 2015: Etac erwirbt Convaid

Etac erwirbt Convaid

Der Deal: Im Dezember 2015 erwarb Etac, ein Unternehmen mit Fokus auf die Entwicklung und Herstellung von Hilfsmitteln, Convaid, ein amerikanisches Unternehmen mit Fokus auf die Entwicklung und Konzeption von leichgewichtigen, zusammenklappbaren Reha-Buggies.

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik: Wachstumstreiber des globalen Marktes für Rollstühle sind die zunehmende Lebenserwartung und die allgemeine Akzeptanz höherer Mobilität für Betagte und Behinderte. Eingeschränkte Erstattung in westlichen Märkten und höhere verfügbare Einkommen in den Emerging Markets führen zu verstärktem Kauf von Selbstzahlerprodukten. In vielen Märkten sehen sich Hersteller mit Ausschreibungen und einen konsolidierenden Sanitätshaus-/DME-Markt konfrontiert.
  • Strategisches Rational: Etac verschiebt den Fokus von Commodity-Reha und von Bereichen mit geringem Marktanteil wie Elektrorollstühlen auf globale und wachstumsstarke Produktsegmente (z.B. Lifters) und Segmente, in denen hohe Marktanteile wichtig (z.B. Erwachsenenrollstühle) sind. Die geographische Präsenz beider Unternehmen in Nordamerika erlaubt eine hohe Abdeckung und eine Infrastruktur, unterstützende Dienstleistungen für Distributionskanäle bzw. Endverbraucher zu erbringen. Zusätzlich dürfte das starke internationale Vertriebsnetz von Etac das Exportgeschäft der Convaid auszubauen.
  • Transaktionswert: Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Juni 2015: Nordic Capital erwirbt Sunrise Medical von Equistone

Nordic Capital erwirbt Sunrise Medical von Equistone

Der Deal: Im Juni 2015 erwarb Nordic Capital Sunrise Medical, einen Weltmarktführer von manuellen Rollstühlen, Sitz- und Positionierungssystemen und zunehmend Elektromobilen. Sunrise Medical ist über die komplette Wertschöpfungskette (Entwicklung, Produktion und Vertrieb) integriert. Mit dieser Akquisition investiert Nordic Capital – nach Investitionen in Permobil und Handicare – erneut im Mobilitätsmarkt.

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik: Wachstumstreiber des globalen Marktes für Rollstühle sind das Ziel von Krankenkassen und Pflegeversicherungen, stationäre Pflegefälle zu vermeiden, und die längere Lebenserwartung. Höhere verfügbare Einkommen in den Emerging Markets und eingeschränkte Erstattung führen zu verstärktem Kauf von Selbstzahlerprodukten. In vielen Märkten gilt es jedoch für Hersteller, Ausschreibungen und einen konsolidierenden Sanitätshaus-/DME-Markt zu meistern. Die Transaktion bedarf der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.
  • Strategisches Rational:. Abolon war von Nordic Capital auf der Commercial Due Diligence mandatiert und unterliegt weiterhin der Vertraulichkeit.
  • Deal Generation: Zahlreiche Parteien waren von Macquarie, dem Verkaufsberater, angesprochen worden.
  • Transaktionswert: Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Mai 2015: Novacap erwirbt CU Chemie Uetikon

Novacap erwirbt CU Chemie Uetikon

Der Deal: Im Mai 2015 erwarb das französische Chemiunternehmen Novacap, ein Portfolio-Unternehmen Ardians, CU Chemie Uetikon, den deutschen Hersteller von pharmazeutischen Wirkstoffen, von Private-Equity-Investor Equistone.

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik: Der API Markt wuchs historisch mit jährlichen Raten von über 6%. Es wird erwarten, dass die attraktiven Wachstumsraten auch in den nächsten 5 Jahren behalten werden. Die API Hersteller profitieren davon, daß Pharmahersteller die API-Produktion zunehmend outsourcen, um sich auf F&E und Marketing/Vertrieb zu konzentrieren. Da der Markt nach wie vor fragmentiert ist, differenzieren sich die westlichen API-Hersteller über Technologien.
  • Strategisches Rational:. Abolon war auf dieser Transaktion von einem Bieter mandatiert, unterliegt der Vertraulichkeit und kann eingeschränkt kommentieren.
  • Deal Generation: Ein vergleichsweise breiter Verkaufsprozess war dem Abschluss der Transaktion vorausgegangen.
  • Transaktionswert: Details der Übernahme wurden nicht veröffentlicht.

Januar 2015: Drive Medical erwirbt Specialised Orthotic Services

Drive Medical erwirbt Specialised Orthotic Services

Der Deal: Im Januar 2015 erwarb Drive Medical, ein führender Hersteller und Vertreiber von Durable Homecare-Produkten in Europa, Specialised Orthotic Services, einen Hersteller und Vertreiber von innovativen Sitz- und Mobilitätsprodukten. Abolon war von Drive auf früheren Transaktionen mandatiert und führte Drive in die erste europäische Akquisition heran (Peter Endres) .

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik:  Der globale Markt für Mobilitätsprodukte beträgt € 2,6 Mrd. und wird in den nächsten fünf Jahren mit einer jährlichen Rate von knapp 2% wachsen. Widrige regulatorische Anforderungen, darunter Ausschreibungen (insbesondere in den USA als Teil der Obamacare-Implementierung), erfordern von den Marktteilnehmern strategische Neupositionierung und Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle, die die Fokussierung auf Produktsegmente, mehr oder weniger Produktinnovation, Vorwärts- bzw. Rückwärtsintegration und/oder eine  klare geografische Aufstellung einschließen.
  • Strategisches Rational: Der Erwerb von Speicalised Orthotic Services ist eine strategische Akquisition für Drive und ergänzt die US-Wenzelite Linie von Mobilitätsprodukten für Kinder und Erwachsene. Durch die Übernahme von Specialised Orthotic Services wird die bereits starke Präsenz in Europa von Drive Medical und sein Portfolio von Produkten im Fach Sitz- und Rehabilitationsmarkt erweitert.
  • Deal Generation: Neun Investoren nahmen an den ersten Verhandlungen teil. Vier davon reichten Angebote für das Unternehmen ein, darunter Drive als neuer Eigentümer von Specialised Orthotic Services.
  • Transaktionswert: Details der Übernahme wurden nicht veröffentlicht.

Dezember 2014: Orliman übernimmt Soft Medical Europe

Orliman übernimmt Soft Medical Europe

Der Deal: Im Dezember 2014 erwarb Orliman, ein spanisches, von The Riverside Company unterstützes Unternehmen im Bereich Orthopaedic Soft Goods (OSG), das orthopädische Unternehmen Soft Medical Europe (SM Europe). SM Europe entwirft und vertreibt nicht-invasive Orthesen und Stützen in Frankreich.

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik: Der Markt für OSG in Europa ist trotz vereinzelter Transaktionen wenig konsolidiert. Gründe sind die relativ gute wirtschaftliche Situation der Unternehmen, regulatorische Hürden für den Markteintritt ausländischer Unternehmen und die Fragmentierung der Vertriebskanäle. Dennoch hat der Preisdruck zugenommen. Außerdem gibt es vereinzelte Unternehmen (DJO, BSN Medical, Orliman), die mit Buy-and-Build-Strategien versuchen, internationale Unternehmen aufzubauen.
  • Strategisches Rational: Die beiden Unternehmen ergänzen sich durch Ihre auf ihre jeweiligen lokalen Märtke ausgerichteten Portfolien gut. Durch die Übernahme von  SM Europe internationalisiert Orliman und kann durch SM Europe als lokales französisches Unternehmen auftreten. Dies ist wichtig, um die stark spezifizierten Vertriebs- und Erstattungsanforderungen in Frankreich zu erfüllen. Die Transaktion zeigt, daß das Ziel der Internationalisierung, lokaler Präsenz und oft auch Vorwärtsintegration in die Vertriebskanäle hinein zunehmend zur Konsolidierung führt.
  • Transaktionswert: Details der Übernahme wurden nicht bekannt gegeben.

November 2014: Siegfried kauft Hameln Pharma

Siegfried kauft Hameln Pharma

Der Deal: Im Oktober 2014 erwarb die Siegfried Gruppe das deutsche Unternehmen Hameln Pharma, bestehend aus der Hameln Pharmaceuticals GmbH und der Hameln RDS GmbH, welches in der Entwicklung und Fertigung von sterilen flüssigen Darreichungsformen für die pharmazeutische Industrie tätig ist. Hameln Pharma war bis zur Übernahme Teil der privat gehaltenen Hameln Group.

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik: Der 2012 weltweit € 51 Mrd. große CMO Markt ist eines der Segmente des Healthcare-Marktes mit jährlich hohem 2-stelligen Wachstum. Treiber sind a) hohes Volumenwachstum, das weniger stark als die fertigen Produkte Preisdruck unterliegen, b) der steigenden Anteil von Outsourcing durch innovative und generische Pharmaunternehmen (sowohl verschreibungspflichtig als auch Consumer-Health/OTC) und der weiterhin andauernde Shift von Produktionsvolumina von Südostasien zurück in westliche Märkte. Der CMO Markt ist stark fragmentiert: Die TOP 10 Spieler haben weniger als 25% Anteil des weltweiten Umsatzes. Der Markt konsolidiert von einem niedrigen Niveau und getrieben durch Überkapazitäten und steigende Qualitätsanforderungen.
  • Strategisches Rational: In den vergangenen Jahren haben mehrere Private Equity-Unternehmen über Plattformen (Aenova, Catalent, Aesica) kleinere Unternehmen erworben, um größere Gruppen zu formen und weiterzureichen. Mit der Akquisition von Hameln Pharma steigt ein Stratege (Siegfried) in die Konsolidierung ein, um in einem Wachstumsmarkt von Skalen- und Verbundeffekten zu profitieren. Zudem hat Siegfried damit seine TRANSFORM-Strategie bei den Themen Vorwärts- wie Rückwärtsintegration erfolgreich vorangetrieben. Im Jahr 2012 hat Siegfried bereits die Firma Alliance Medical Products in Kalifornien erworben, welche mit Fodkus USA in einem vergleichbaren Geschäftsfeld wie Hameln Pharma tätig ist.
  • Transaktionswert: Für 2014 wird für Hameln Pharma ein Umsatz von rund 85 Millionen Franken erwartet. Der Kaufpreis für diese Akquisition beträgt rund 60 Millionen Franken.

Oktober 2014: Waterland erwirbt Klinikbetreiber MEDIAN Kliniken

Waterland erwirbt Klinikbetreiber MEDIAN Kliniken

Der Deal: Im Oktober 2014 erwarb Waterland von dem Private-Equity-Investor Advent und Immobilieninvestor Marcol die deutsche stationäre Rehabilitationsklinikgruppe MEDIAN Kliniken. Waterland reicht die Immobilien von MEDIAN Kliniken in einer Sale-and-Lease-Back-Transaktion an den US-Reit Medical Properties Trust weiter.

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik: Trotz der anfänglich negativen Effekte des GKV-Modernisierungsgesetzes (GMG 2004) hat sich der deutsche Reha-Markt in der vergangenen Dekade positiv entwickelt. Dennoch gibt es Anzeichen, daß der Rehabilitationsmarkt in den meisten Bereichen tendenziell schwieriger wird. Einige Träger verfolgen daher sogenannte Buy-and-Build-Strategien, andere trennen sich von den eigenen Rehakliniken. Für MEDIAN Kliniken ist zukünftig jedoch zusätzlich der stationäre und ambulante Akutmarkt relevant, in dem 4 psychiatrische Kliniken in Baden-Württemberg existieren, neue rehabilitationsnahe Betten (und Budgets) in den jeweiligen Landesbettenplänen etabliert werden (insbesondere in der neurologischen Frühreha) und zuletzt ein ambulante orthopädische Akutklinik übernommen wurde (Atos Kliniken).
  • Strategisches Rational: Da Abolon auf dieser Transaktion von einem Bieter mandatiert war, unterliegen wir zum Unternehmen der Vertraulichkeit und kommentieren die Zukunftsperspektive und -pläne für das Unternehmen nicht.
  • Deal Generation: Ein vergleichsweise breiter Verkaufsprozess war dem Abschluss der Transaktion vorausgegangen.
  • Transaktionswert: Der Kaufpreis betrug knapp € 1,0 Milliarden, was einem EBITDA-Multipel von deutlich über 10 entspricht und u.a. durch die anstehende Integration mit Waterlands existierendem Portfoliounternehmen RHM Kliniken gerechtfertigt wird. Waterland reichte die Immobilien für € 705 Millionen and den US Reit (Medical Properties Trust) weiter.

September 2014: Consort Medical übernimmt Aesica

Consort Medical übernimmt Aesica

Der Deal: Im September 2014 verkaufte Silverfleet Capital Aesica Pharmaceuticals an Consort Medical.

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik: Verstärkte Fremdvergabe der Pharmaindustrie über die ganze Wertschöpfungskette ist ein intakter Langfrist-Trend und führte dementsprechend zur Ausweiterung der Angebote von pharmafokussierten Vertragsdienstleistern. Private-Equity-Investoren profitieren durch umfassende Wachstumsinvestitionen in solche Dienstleister (CROs, API-Hersteller, Drug Delivery-Unternehmen, CMOs, CSOs,) von den Trends zu verstärktem Outsourcing der Pharmaunternehmen und der Möglichkeit, ein diversifizierte Angebot über die Wertschöpfungskette (erst API-Produktion, dann Drug Delivery, dann Marketing&Sales) aufzubauen. Weniger erfolgreiche Versuche, z.B. durch Pharmagroßhändler, belegen, daß eine gewisse Fokussierung und Professionalität notwendig ist, um mit einem solchen Dienstleistungsportfolio erfolgreich zu sein.
  • Strategisches Rational: Mit der Übernahme verfolgt Consort Medical die Strategie der Diversifikation in angrenzende Märkte und Technologien. Darüber hinaus hilft die Übernahme, Drug Delivery Devices innerhalb der Gruppe zu optimieren und Synergien wie Kostensenkung, Fertigung und Supply Chain sowie zur Ausweitung der geographischen Präsenz zu realisieren. Schlüssel für das Verständnis der Transaktion ist ein gewisser therapeutischer Fokus, in diesem Fall auf pneumologische Wirkstoffe und Drug Delivery-Technologien.
  • Deal Generation: Consort Medical hatte Aesicas Gesellschafter angesprochen, die Gespräche wurden also von der Ansprache Silverfleets an de-facto exklusiv geführt.
  • Transaktionswert: Der Kaufpreis betrug € 294 Mio., was einem Umsatzmultipel von 1,3 und EBIT-Multipel von 19,0 entspricht, d.h. Silverfleet realisierte ein substantielles strategisches Premium vor dem Hintergrund der relativ kapitalintensiven API-Industrie.

August 2014: Siemens verkaufte sein Geschäft mit Krankenhausinformationssystemen an Cerner

Siemens verkaufte sein Geschäft mit Krankenhausinformationssystemen an Cerner

Der Deal: Im August 2014 verkauft Siemens Healthcare sein Geschäft mit Krankenhausinformationssystemen (HS) an das US-amerikanische Unternehmen Cerner Corporation.

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik: Die Aussichten für den Gesundheits-IT-Bereich erhalten aufgrund der steigenden Nachfrage für klinische Informationstechnologie sowie sektorspezifische Verwaltungslösungen und Dienstleistungen einen Nachfrageschub. Jedoch sind bedeutende Investitionen in F&E, kompetente Experten und zukünftige Innovationen für weiteres Wachstum notwendig.
  • Strategisches Rational: Mit der Übernahme von Siemens Health Services formt Cerner eine strategische Allianz, durch die innovative Lösungen zur Verbesserung von Workflows sowie der Sicherheit und Qualität der Gesundheitsversorgung entwickelt und vermarktet werden. Gleichzeitig stärkt Cerner seine Positionen in den bestehenden Märkten als auch in Märkten wie Deutschland, Nordländern und Spanien, in denen Siemens Health Services historisch stark ist. Weitere Synergien ergeben sich vor allem durch verbesserten Zugang zu lokalen regulatorischen Einblicken, Markt-Know-how und F&E-Expertise. Die Unterstützung der Siemens-Plattform (Soarian) soll den Siemens-Kunden für mindestens zehn Jahren erhalten bleiben.
  • Transaktionswert: Der Kaufpreis betrug € 963 Mio., was ein strategischen Premium beinhaltet.

Juli 2014: dievini Hopp erwirbt LTS Anteile von Novartis und BWK

dievini Hopp erwirbt LTS Anteile von Novartis und BWK

Der Deal: Im Juli 2014 wurde LTS Lohmann – Marktführer im Markt für transdermale Pflaster – nun vollständig von dievini Hopp übernommen.

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik: Der Bedarf an neuartigen Darreichungsformen zum Schutz etablierter Wirkstoffe ist – neben technologischer Innovation und dem demografischen Wandel – wichtigster Wachstumstreiber transdermaler Darreichungsformen. Faktoren, die den Einsatz von Pflastern einschränken, sind begrenzte Eignung bestimmter Wirkstoffe in Pflastern, lokale Nebenwirkungen wie Hautreizungen, der konservative Einsatz transdermaler Darreichungsformen bei den führenden Pharmaherstellern (Fokussierung auf oral applizierbare Produkte) und Shareholder-Kritik an Diversifizierung.
  • Deal Generation: Die Gesellschafter von LTS Lohmann konnten ihre hohen Preisvorstellungen in einem strukturierten Verkaufsprozess, zu dem sie zu einem Komplettverkauf bereit gewesen wären, nicht umsetzen. Daher wurde der strukturierte Verkaufsprozess ausgesetzt. dievini erwarb alle ausstehenden Anteile von den beiden anderen Gesellschaftern der LTS Lohmann-Gruppe und wurde Alleingesellschafter.
  • Transaktionswert: Der implizierte Kaufpreis betrug ca. € 1,2 Milliarden, was auf die derzeit hohen Bewertungserwartungen der Verkäufer von Unternehmen aus der Gesundheitssektor und die Alternativlosigkeit für Investoren hinweist.

Juni 2014: Montagu und Astorg kaufen Sebia von Cinven zurück

Montagu und Astorg kaufen Sebia von Cinven zurück

Der Deal: Im Juni 2014 erwarben Montagu und Astorg von Cinven das Diagnostikunternehmen Sebia, das ein Marktführer in elektrophoretischen klinischen Anwendungen, insbesondere im Bereich Multiple Myeloma, ist und vor 2010 bereits Montagu gehört hatte.

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik: Die Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Schwellenländern, die wachsende Bedeutung der In-Vitro-Diagnostik (IVD) in der Befundung und technologische Innovationen sind die wichtigsten Wachstumstreiber des IVD-Marktes. Dennoch ist Preisdruck (in weit geringerem Maße auch Druck auf Volumina), vor allem in den westlichen Ländern, spürbar. Multiple Myeloma und Diabetes, zwei wichtige klinische Anwendungen, sind bedeutende Krankheiten.
  • Strategisches Rational: Da Abolon auf dieser Transaktion mandatiert war, kann hier die Qualität des Unternehmens nicht kommentiert werden.
  • Deal Generation: Die Transaktion wurde von nur wenigen (mind. 3) Bietern verhandelt, bevor ein Auktionsprozess begonnen wurde. Keiner der preemptiven Bieter hatte Kenntnis von von parallel laufenden Verhandlungen
  • Transaktionswert: Der Kaufpreis betrug € 1,2 Milliarden.

Mai 2014: Bayer übernimmt die Mercks OTC-Sparte

Bayer übernimmt die Mercks OTC-Sparte

Der Deal: Im Mai 2014 kauft Bayer das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten (Over-The-Counter/OTC) des US-Rivalen Merck. Der Kauf soll Bayers globale Marktführerschaft im OTC-Geschäft in einigen Jahren sicherstellen. Wie von der Wirtschaftswoche zitiert, ist Abolons Meinung, daß Bayer seine Wachstumsziele nur durch weitere Akquisitionen erzielen kann – es ist also mit weiteren Transaktionen zu rechnen.

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik: Trotz der Finanzkrise wuchs der Markt von rezeptfreien Medikamenten weiter aufgrund jüngster Innovationen, stärkerer Verkaufsförderung und Ausbau der Vertriebskanäle. Für die Zukunft bleiben die Aussichten für den OTC-Bereich – im Gegensatz zum verschreibungspflichtigen Pharmamarkt – vielversprechend. Consumer Brands internationalisieren und werden immer größer. Aufgrund der durch die grossen Spieler getätigten hohen OTC-Marketingausgaben wird es für lokale Consumer Brands schwer, ihre Marktpositionen zu behaupten oder sogar Marktanteile zu gewinnen.
  • Strategisches Rational: Tatsächlich wird der Konzern nach der Übernahme zum weltweit zweitgrössten Anbieter von rezeptfreien Medikamenten und die Nummer eins in Nord- und Lateinamerika. Im Jahr sollen 2017 sollen Umsatzsynergien von US$ 400 Mio. erzielt werden. Bayer rechnet zudem mit erheblichen Kostensynergien, die ab dem Jahr 2017 mit US$ 200 Mio. pro Jahr veranschlagt werden.
  • Bewertung: Der sehr hohe Kaufpreis betrug € 10,4 Milliarden, ein Umsatzmultipel von 6 bzw. ein EBITDA-Multipel von 21.

April 2014: Orpea übernimmt Silver Care

Orpea übernimmt Silver Care

Der Deal: Im April 2014 erwarb die französische ORPEA-Gruppe Silver Care[1] in Deutschland vom bisherigen Eigentümer Chequers Capital.

 

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik: Hohe Nachfrage nach Pflegedienstleistungen aufgrund einer alternden Bevölkerung und die notwendigen Kostendämpfungsmaßnahmen im Gesundheitswesen sind Protagonisten im wachsenden Pflegemarkt. Privates Kapital treibt das Kapazitätswachstum und die Konsolidierung in diesem Markt seit Jahren – ein Ende ist langfristig (noch) nicht abzusehen. Daher zieht der stetig wachsende Pflegemarkt das Interesse von internationalen Investoren und „Strategen“ wie Orpea an. Französische Pflegekonzerne profitieren im Heimatmarkt von einem de-facto-Monopol, sobald ein Standort besetzt ist, ein Luxus, den der kompetitive deutsche Markt nicht bietet, wo jeder Pflegeheimbetreiber frei ist, ein neues Pflegeheim neben einem existierenden zu errichten. Orpea hatte zuvor vergeblich versucht, eine geeignete Plattform in Deutschland zu erwerben, und war entsprechend entschlossen, bei Silver Care erfolgreich zu sein.
  • Strategisches Rational: Nach dem Erwerb von Senevita in der Schweiz im vergangenen März erlaubt die Übernahme von Silver Care Orpeas weitere Internationalisierung. Die Qualität der von Silver Care angebotenen Dienstleitungen (beispielsweise keines der 61 Häuser im Risiko eines Belegungsstopps), das regionale Know-how (lokale Verantwortung für die Entwicklung und das Marketing) und die starken lokalen Management-Teams sollten Orpea ermöglichen, eine aktive Rolle in der laufenden Branchenkonsolidierung und Neubau von Pflegeheimen zu spielen. Silver Care scheint ein guter Fit zu Orpeas Kultur und Strategie.
  • Deal Generation: Orpea hatte den Deal abgeschlossen, während ein Auktionsprozess vorbereitet wurde. Orpeas exklusiver Status hatte zu wiederholten Verzögerungen des geplanten strukturierten Transaktionsprozesses geführt.

 

[1] Der Transaktionswert wurde nicht veröffentlicht.

March 2014: Montagu übernimmt Arkopharma

Montagu übernimmt Arkopharma

Der Deal: Im März 2014 erwarb Montagu eine Mehrheitsbeteiligung am französischen Pharmaunternehmen Arkopharma.

 

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik: Selbstmedikation wird von Pharmaunternehmen und Finanzinvestoren gleichermassen attraktiv bewertet: Grund ist, dass ein wichtiges Element des Kostenmanagement im Gesundheitswesen die höhere Beteiligung der Patienten an den Behandlungskosten ist. Die Nachfrage nach gesundheitsbezogenen Produkt-Unternehmen ist so gross, dass die Bewertungen für OTC- und Nahrungsergänzungsmittel-Portfolios unakzeptabal niedrige Renditen für Finanzinvestoren erlauben. Und doch führen die finalisierten EFPIA-Richtlinien und geringen Zahl von Produktprüfungen hinsichtlich ihres erklärten therapeutischen Nutzens zu mehr Sicherheit für strategische und Finanzinvestoren. Lebenszyklusmanagement / Produktentwicklungskosten sind weiterhin mäßig im Vergleich zur innovativen Pharmaentwicklung, und Lifestyle-Produkte unterliegen keiner Preisregulierung. Schließlich führen Marktänderungen zu neuen Vertriebskanälen (s. französische Parapharmazien) und qualifiziertes Produktmanager in Massenabsatzkanälen (s. deutsche Drogerieketten) sind bereit, Herstellern attraktive Konditionen für differenzierte Produkte anzubieten. Der Übernahme von Arkopharma zeigt, dass das Potenzial für pflanzliche und andere Produkte natürlichen Ursprungs erkannt ist. Die Arkopharma-Transaktion könnte den Wendepunkt der in der Vergangenheit sinkenden Bewertungen für "natürliche" Produkte darstellen.
  • Strategisches Rational: Mit der Unterstützung durch einen Investor könnte Arkopharma einer wertvolle französischen und internationalen Konsolidierungsplattform in einer noch immer fragmentierten Industrie darstellen.
  • Deal Generation: Montagu gewann den Auktionsprozess gegen eine kleine Anzahl anderenr wachstumsorientierter Anleger. Das Interesse seitens der strategischen Bieter an diesem Unternehmen im derzeitigen Stadium war begrenzt.
  • Transaktionswert: Der Unternehmenswert betrug € 300 Mio., ein Umsatzmultipel von 1,5.

 

Februar 2014: Erfolgreiche Übernahme Algetas durch Bayer

Erfolgreiche Übernahme Algetas durch Bayer

Der Deal: Bei Auslauf der Angebotsfrist am 26. Feb. 2014 hatte 97,28% des Algeta-Aktienkapitals das Angebot des Bayer-Konzerns akzeptiert. Damit ist der Weg für die Übernahme des norwegischen Pharmaunternehmens Algeta ASA frei.

 

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal of the Month":

  • Marktdynamik: Onkologie ist weiterhin der bedeutendste Bereich der pharmazeutischen F&E. Algeta ist das erste Unternehmen, das ein Alpha-Strahlung freisetzendes Radiopharmazeutikum entwickelt hat und eine Zulassung dafür erhalten hat: Xofigo ist eine gezielte Therapie im aussichtsreichen Gebiet der Krebs-Radiologie, einer der am schnellsten wachsenden Segmente des Krebsbehandlungsmarktes, und hat hohe Selektivität bei der Behandlung von Patienten mit kastrationsresistentem Prostatakarzinom (castration-resistant prostate cancer, CRPC) gezeigt. Algetas Thorium-Plattform kann als eine neue Form zielgerichteter Therapien dienen.
  • Synergien der kombinierten Geschäfte: Durch die Übernahme stärkt Bayer sein Onkologie-Geschäft, indem das Unternehmen vollständige Kontrolle über Xofigo – eine Prostatakrebs-Medikation – und Algetas Pipeline experimenteller Strahlentherapien erhält. Xofigo gehört zur Gruppe der fünf in letzter Zeit zugelassenen Pharmaprodukte, für die Bayer ein Spitzenumsatzpotenzial von insgesamt mehr als 5,5 Mrd. Euro pro Jahr erwartet. Allein Xofigo dürfte jährliche Spitzenumsätze von mindestens einer Milliarde Euro erzielen, falls das Produkt, wie erwartet, in weiteren Indikationen zugelassen wird.
  • Deal Generation: Bayer und Algeta unterhalten seit 2009 eine Partnerschaft zur Entwicklung und Vermarktung von Radium-223-Dichlorid, so dass Bayer das Zielunternehmen seit längerem kannte. Dies dürfte das Integrationsrisiko reduzieren.
  • Bewertung: Das Angebot entspricht einem Unternehmenswert von € 1,9 Mrd., was einem deutlichen Cash-Aufschlag an die Aktionäre von Algeta entspricht.

Januar 2014: Ottobock übernimmt Jos America

Ottobock übernimmt Jos America

Der Deal: Im Januar 2014 fusionieren die beiden Familienunternehmen Ottobock (Deutschland) und Jos America (Niederlande) unter der Führung von Ottobock. Ottobock übernimmt 100 Prozent der Anteile von Jos America.

 

Rational für die Wahl zum "Healthcare Deal des Monats":

  • Marktdynamik: Die Vertriebskanäle der orthopädischen Märkte sind im Umbruch, die Hersteller sind gefordert, den zukünftigen Zugang zu ihren Absatzkanälen sicherzustellen. Spieler wie Ottobock führen ihren Sektor durch vertikale und horizontale Integration an: Vertikal akquirierte Ottobock z.B. durch den Erwerb einer Beteiligung von 51% an der Sanitätshausgruppe Pohlig GmbH in 2013. Horizontal weitet Ottobock sein Angebot für seinen bedeutendsten Vertriebskanal (Sanitätshäuser mit Orthopädietechnikwerkstätten) durch den Erwerb von Jos America aus.
  • Synergien der kombinierten Geschäfte: Mit der Fusion ergänzt Ottobock sein bereits umfangreiches Portfolio für die Ausstattung von orthopädischen Werkstätten mit Maschinen und Anlagen für die Orthopädieschuhtechnik. Die neue Organisation ermöglicht Jos America, durch die enge Anbindung an Ottobock in Führung bei Produktionsanlagen zu bleiben. Ottobock sollte in der Lage sein, Jos America sein Netzwerk in 49 Ländern zur Verfügung zu stellen.
  • Deal Generation: Die Transaktion wurde im frühen Stadium exklusiv verhandelt: Jos America hatte Ottobock als bevorzugten zukünftigen Eigentümer angesprochen.

 

[1] Der Transaktionswert wurde nicht veröffentlicht